Unsere Philosophie

Hochwertige Olivenöle zu 100% direkt vom Erzeuger

Ganz am Anfang

35.000 Jahre alt ist ein versteinerter Fund des Olivenbaums. Seit Noahs Taube einen Olivenzweig brachte, ist er ein Symbol des Friedens, des Neubeginns, der Fruchtbarkeit. 4.500 Jahre vor Christus finden sich auf Kreta Spuren von Olivenöl: Alte Tafeln geben Auskunft über Olivenanbau, Verbrauch und Handel.

Die Minoer Kretas, später die Griechen, brachten ihr Wissen über das kostbare grüne Gold als Nahrungsmittel zu den Menschen der anderen Mittelmeerländer.

Die ersten zehn Jahre

Eines der eigenwillig-stolzen Dörfer Kretas ist Mochlos an der Nord-Ost-Küste. Einzelne Olivenölbauern erhalten alte Traditionen oder entdecken sie wieder, fragen ihre Väter und Großväter. Jahrtausende altes Handwerk mischt sich mit moderner Technik der Olivenölherstellung.

Ernte, Pressung und Handel teilen sich viele Familien als Kleinbauern. Großgrundbesitz, individuelle Pressung und Verarbeitung sind weitgehend unbekannt.

Das komplizierte griechische Erbrecht hat das Agrarland zerstückelt. So erntet etwa Georgios Fragiadakis die eigenen Olivenbäume, Bäume seiner Mutter, Bäume seines Vaters und die Bäume seiner Frau.

Im Winter ist in diesem ganz besonderen Dorf fast jeder mit der Olivenernte beschäftigt. Es ist “Liomazomata”.

Die Olivenölkampagne entsteht

1995 wächst bei Peter Emming, dem Begründer unserer Olivenölkampagne, eine Idee. Neue Freundschaften werden geschlossen. Persönliche Lebenseinstellungen treffen sich. Viele seiner Freunde produzieren ihr Olivenöl für den Eigenverbrauch.

Information und Transparenz nutzen den Verbraucherinnen und Verbrauchern wie auch den Produzenten. Der Solidaritätsgedanke mit den Olivenbauern wird praktisch umgesetzt.

Und der große Rest? EU-Verordnungen schränken ein, Subventionen werden abgebaut. Das Olivenöl geht mehrheitlich nach Italien, um von dort als Masse vermengt, erhitzt, gebleicht als italienisches Olivenöl verkauft zu werden – gerade auch nach Deutschland.

Obwohl kretisches Olivenöl als das beste überhaupt gerühmt wird, ist sein Massenschicksal ein No-Name Produkt.

Man wurde sich einig. Eins der besten Olivenöle zu einem fairen Preis anzubieten – ohne Zwischenhändler, in ökologischen Groß- und Gemeinschaftspackungen als Jahresvorrat, das ist der vielversprechende Weg. Wie ist das möglich?

Tradition und neue Wege. Die Verbindung von altem Wissen und Können aus der Familie in Verbindung mit moderner Ökonomie.

Produzenten, Verbraucherinnen und Verbraucher so nah wie möglich zusammenbringen. Traditionelle familiäre Strukturen führen zu Qualität und Verantwortung.
Die Verbindung von Lebensqualität und wirtschaften, funktioniert das gut – wirtschaftlich?

Es entsteht das ELEA-Prinzip. Wir verkaufen Olivenöl höchster Qualität im fairen Handel, der den Olivenbauern wie den Verbraucherinnen und Verbrauchern gleichermaßen zugute kommt. So entstand das Projekt als ELEA Olivenölkampagne am Markt, auch mit dem Ziel, neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Die Freunde und Kunden unserer Kampagne trugen von Beginn an mit ihrem Vertrauen und Ihrer Nachfrage diese Idee mit. Seit 2009 führt Stefan Koszewski als ehemaliger Kunde von Peter Emming ELEA als Olivenölkampagne und ELEA. Olivenöl. Wein. Gutes. als der Kampagne angeschlossenen Olivenölfachhandel und Olivenölfachgeschäft im Sinne seines Begründers weiter. Dabei gilt seit 1999 das Prinzip: Bei ELEA gibt es nach wie vor nur Öle höchster Qualität, aussließlich direkt vom Erzeuger, aus nachvollziehbarer Herkunft mit unzweifelhaftem Geschmack zu fairen Preisen.

Ein hervorragendes Olivenöl

Mochlos/Kreta vor etlichen Jahren: Der Winter steht vor der Tür, nach sieben Monaten die ersten großen Regengüsse. Die touristische Saison ist zu Ende, für eine kurze Weile macht sich eine ungewöhnliche Ruhe und Entspannung breit.

Doch dann ist wieder alles auf den Beinen. Frauen und Männer als Mütter und Väter, Großeltern, Tanten, Onkels oder als Saisonangestellte sind bei der Olivenernte. Eine wichtige Einnahmequelle für den Winter und Grundnahrungsversorgung für das ganze Jahr.

Die Oliven werden vom Baum geschlagen: Die Kunst, die Früchte dabei nicht zu verletzen, ist groß. Sie werden auf großen ausgebreiteten Netzen gesammelt, sortiert und direkt zur Ölmühle gebracht, – es ist viel schwere Arbeit.

Im Dezember und Januar dann Besuche in der örtlichen Olivenölmühle in Sfaka nahe Mochlos. Unablässig kommen Olivenbauern und liefern ihre Ernte ab. Welch eine Atmosphäre: Man plauscht und beobachtet die Pressung. Der Dorfpapa und der Bürgermeister sind heute mit dabei. Soziale Kontakte werden auch so gepflegt.

Erst jetzt zeigt sich langsam, ob Olivenpflege, Ernte und Pressung die gute Qualität in diesem Jahr bringen. Das Öl ruht jetzt 20 Tage “zum Aufklaren”. Manche Ölbauern lassen das Öl so auch zwei bis drei Monate “reifen”, jeder hat so sein Rezept.

Aus etwa 20-50 Blüten entsteht nur eine Olive. Wenn deren Farbe ins “olivgrün” wechselt, setzt die sogenannte Lipogenese ein. Fruchtzucker und Säure wandeln sich in Öl. Wenn die Oliven auf Kreta Mitte November bis Mitte Dezember vollständig reif sind, enthalten sie einen Ölanteil von 15 – 30%.

Das Projekt Olivenölkampagne startete 1999 erst mit einer geringen Menge Öl. Georgios Fragiadakis lieferte uns ein natives Olivenöl extra aus seiner Gegend Mochlos/Sfaka (Region Sitia): Koroneiki heißt die Sorte und zusammen mit dem Reizklima im Nordosten Kretas und sorgfältiger Pflege hat sie nun ein rundes und kräftiges Aroma hervorgebracht.

Von damals bis heute

Dem Qualitätsanspruch und der Grundidee von dem inzwischen leider verstorbenen Peter Emming sind wir bis heute treu geblieben. Gemeinsam versuchen wir behutsam, seine Ideen und Gedanken vom fairen Handel, von bewusst einkaufenden Menschen und dem Gemeinschaftsgedanken weiterzuführen und weiterzuentwickeln.

Dem Druck des Massenmarktes und der Preistreiberei zum Trotz. Für die Idee, dass es auch anders geht.

Für eines der besten Olivenöle der Welt. Und für fairen Handel mit unseren Partnern.

Wir machen weiter und setzen um, was der Begründer unserer Kampagne sich immer vorgestellt hatte und bauen ELEA als einen Ort der Begegnung und als Ort zum Wohlfühlen weiter aus. Mit netten Menschen, guten Produkten und einem Stückchen Mittelmeersonne hier in Hannover.

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